Burgspiele Landstuhl

Das etwas andere Theater

Liebe Besucher,

hier sind nun alle Termine der kommenden Burgspiele für 2024. Der Vorverkauf startet am Donnerstag, 18.04.2024 um 8.00 Uhr!

Eure Burgspieler vom Nanstein

Termine

Irgendwo überm Regenbogen

Achtung: Bei wechselhaftem Wetter entscheiden wir eine Stunde vor Beginn ob die Aufführung stattfindet und geben dies hier bekannt!

Eine musikalische Träumerei in Westricher Mundart

Die kleine Dorothee hat ihre Eltern verloren und lebt nun weit weg von der Heimat bei Onkel und Tante. Sie hadert mit ihrem Schicksal und flüchtet sich immer wieder in Träumereien, die die allzu strenge Tante gar nicht mag. Verständnis findet sich bei Onkel Herbert, einem zu den Hochdeutschen ausgewanderten Pfälzer Michel.

Onkel Herbert sagt: träumen darf man…. Immerzu… aber wie entsteht ein Traum, was genau geschieht da, wer ist für die Inhalte unserer Träume verantwortlich??? 

Obacht……., gefährlich, turbulent und viel lustig wird es, wenn der aus dem östlichen Frankreich stammende Teufel und der leicht zu beeinflussende Erzengel Michael sich der Inhalte annehmen und den Traum für die Kleine Doro gestalten…….plötzlich sind sie da…. Rummelbooz die Vogelscheuche, der Blechmann und der ach so ängstliche Löwe…. Waldfeen, Hexen und fliegende Affen… ein Zauberer der nicht zaubern kann, ein Portje mit 2 Köpfen, des Teufels Großmudder…  Mehr wird nicht verraten…. auf geht’s zur Burg Nanstein. Schauen sie selbst über den Regenbogen und seien sie dabei bei der Suche nach, Verstand, Herz und Courage…. wunderbare Musik, und einer vor Spielfreude sprühende Spielschar vom Nanstein.

Preview

Irgendwo überm Regenbogen, so heißt ja das diesjährige Bühnenstück der Burgspiele Landstuhl. Im 61. Jahr ihres Bestehens haben sich die Burgspieler etwas besonders überlegt und laden zum ersten Mal zu einer inklusiven Vorpremiere ein. Das bedeutet, daß an diesem Sonntag Menschen mit und ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit bekommen noch vor der eigentlichen Premiere das fertige Spiel anzuschauen. Wie schon lange üblich werden auch Rollifahrer an diesem Sonntag die Möglichkeit bekommen die Burgspiele zu besuchen. Da diese Plätze begrenzt sind, ist eine telefonische Anmeldung erforderlich. Diesen „exklusiven Service“, diese wunderbare Unterstützung bietet die Landstuhler Feuerwehr an, dafür Herzlichen Dank.

 Aufgrund der Gegebenheiten der Spielstätte in einem Landesdenkmal stehen nur begrenzt Karten für diese Veranstaltung zur Verfügung. Diese sind über das Buchungsportal Reservix, der Vorverkaufstelle der Buchhandlung Stützel oder wenn noch verfügbar an der Abendkasse erhältlich.

So 16. Juni 2024

Beginn: 17.00 Uhr

Einlass: 16.00 Uhr

Premiere

Sa 22. Juni 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Weitere Termine

So, 23. Juni 2024

Beginn: 17.00 Uhr

Einlass: 16.00 Uhr

Fr, 28. Juni 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 29. Juni 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Fr, 05. Juli 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 06. Juli 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Fr, 12. Juli 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 13. Juli 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 10. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

So, 11. August 2024

Beginn: 17.00 Uhr

Einlass: 16.00 Uhr

Fr, 16. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 17. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Fr, 23. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Sa, 24. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Fr, 30. August 2024

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

Unsere Sponsoren

Die Geschichte der Heimatfreunde und Burgspiele Landstuhl

Bereits in den 1860er Jahren haben sich rund um die ersten Aufräumarbeiten auf Burg Nanstein die ersten Vereine mit Heimatfreunden in Landstuhl gegründet. Musik und Tanz, aber auch etliche Arbeitseinsätze wurden gemeinsam angegangen.

Der Jetzige Verein Heimatfreunde Landstuhl e.V. besteht laut Vereinsregister seit 1984 und ist der Nachfolgeverein des Heimat- und Verkehrsvereins der in den Zeiten entstanden ist, in denen Landstuhl Kurstadt war. Die Aufgaben sind satzungsgemäß allerdings immer gleichgeblieben. Die Pflege und die Förderung des Brauchtums und die Unterstützung kultureller Anliegen jeder Art sind die Hauptaufgaben und Ziele der Heimatfreunde Landstuhl e.V.

Auch das Laientheater ist den Landstuhlern immer ein wichtiges Anliegen und Freizeitvergnügen gewesen. Nachgewiesen sind bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts Theatervorführungen in der alten Turnhalle oder dann auch im Kolpinghaus. Die Bühne im Frankenthal stand den Spielern als Freilichtbühne zur Verfügung. Als diese der Erweiterung des Gymnasiums weichen musste, war 1963 die Idee geboren im Innenhof der Burg Nanstein eine Freilichtbühne zu errichten. Theo Schohl ist hier als Gründer der Burgspiele und langjähriger Vorsitzender der Heimatfreunde zu nennen. Der Ehrenvorsitzende der Heimatfreunde Landstuhl erhielt für seine jahrzehntelange Arbeit die Ehrenbürgerwürde der Sickingenstadt und das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Das erste Stück das 1963 zur Aufführung gebracht wurde war „Ein wunderliches Dokument“ von Heinz Lorenz. Bühnenstücke von Karl Anton Vogt, Helmut Budenbender oder auch Shakespeare folgten. In den 1980er wurde die kluge Entscheidung getroffen, die Stücke in unserer unvergleichlichen Westricher Mundart zu spielen. Dieser Idee ist man bis heute treu geblieben und der Titel „Burgspiele Landstuhl, das etwas andere Theater“ ist in uns in Fleisch und Blut übergegangen. Gleichzeitig wurden keine Dramen mehr aufgeführt, sondern man verschrieb sich dem humorvollen Volksschauspiel. Paul Münch, Heinz Lorenz oder auch Richard Müller um nur einige Pfälzer Dramaturgen zu nennen. Gleichzeitig wurde in Zusammenarbeit mit Stadt und Land kontinuierlich die Infrastruktur auf der Burg erweitert und hergestellt. Eigene Umkleiden und Versorgungsräume stehen den Burgspielern seit 1980 im ausgebauten Batterieturm zur Verfügung. Der letzte große Umbau 2012, die Erweiterung mit einem zweiten Rettungsweg im kleinen Rondell und die Neuanschaffung der neuen Tribüne ermöglichte die Weiterführung der Burgspiele. Besonderer Dank hierfür zollen die Burgspieler dem Altbürgermeister Klaus Grumer und dem damaligen ersten Beigeordneten Thomas Pletsch.

Mit dem neuen Vorsitzenden und Spielleiter Frank Zimmer, erfolgte 2012 auch ein Wandel in der Auswahl der Stücke die zum Besten gegeben werden. Viele erinnern sich noch an den Brandner Kasper, die drei Musketiere oder den „Becher mit dem Fächer“ aus der Aufführung des „Hofnarren“. Ebenfalls ein großer Erfolg 2019, als die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart „Die Zauberflöte“ zur Aufführung gebracht wurde. Das neue Konzept des Mundart Theaters mit viel Musik wird bei den treuen Gästen sehr gerne angenommen und wurde auch 2022 mit dem „Wirtshaus im Specktal“ fortgesetzt.

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